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Ferienwohnung-Koeln.com stellt vor: Holweide

Holweide liegt rechtsrheinische im Bezirk Mülheim. Der Stadtteil hat eine Fläche von 4,112,5 km² und in etwa 21.252 Bewohner. Seine Eingemeindung fand am 1. April 1914 statt.

Köln Holweide

Lage von Holweide

Die östliche Grenze zu Holweide bildet Dellbrück. Südlich grenzt es an Merheim, westlich an Buchheim sowie Mülheim und nördlich an Höhenhaus.

Geschichtliches

Der Stadtteil bekam seinen Namen durch die Zusammensetzung von "Holler Weide" sowie "An der hohlen Weide". Im Jahr 1910 wurde der Ortsname eingeführt. 1222 wurde der Name erstmals in einer Urkunde erwähnt. Es ging um den einstigen Rittersitz Burg Iddelsfeld, der bis heute noch aus einem Hofgut sowie einer Mühle besteht. Die Mühle stammt aus dem 18. bis 19. Jahrhundert. Die Bauten der Isenburg sind ebenfalls noch erhalten. Im Jahr 1364 wurde die Burg im erstmals erwähnt. Die Wasserburg hingegen ist nur mehr zu einem geringen Teil erhalten, wie zum Beispiel das "Haus Schlagbaum".

Dieses stammt aus dem 16. Jahrhundert. Im Ort Schweinheim, der einstmals der Dorfkern war, gibt es noch einige historische Häuser. Zum Beispiel in der Straße "In der Hütte" sowie in der "Schweinheimer Straße". Die Pest wütete im Mittelalter und die Orte Schweinheim sowie Wichheim wurden fast zur Gänze ausgelöscht. Es gab nur noch sieben Überlebende in diesen Orten. Mit der Linie G wurde Holweide im Jahr 1906 an die Vorortbahn angeschlossen.

Fest- und Kirmesplatzes in Holweide

1995 kam es zur Bebauung des Fest- und Kirmesplatzes in Holweide. Ein großer Häuserblock entstand und dadurch kam es zum Aus der Kirmes. Auch die jährlich stattfindende "Handwerker- und Leistungsschau" konnte man dadurch nicht mehr durchführen. Im Jahr 1997 wurden ebenfalls zwei Neubaugebiete errichtet. Die Einwohnerzahl im Stadtteil stieg so um circa 2000 Einwohner. Die Bundesstraße führte durch den Stadtteil und dies war eine Belastung für die Bevölkerung in Holweide. Der Ort wird durch die Bundesstraße völlig durchschnitten. Auch gab es hohen LKW-Verkehr und keine Ortsumgehung dieses Schwerverkehrs.















Schulen und Kindergärten in Holweide

Der Stadtteil hat fünf allgemeinbildende Schulen: drei Grundschulen, eine Sonderschule sowie eine Gesamtschule. Des Weiteren verfügt Holweide über elf Kindergärten.

Theater

2008 gab es eine Übersiedelung vom Cassiopeia Theater nach Holweide. Das Theater wurde 1989 gegründet und war von 1999 bis 20008 in der Kölner Altstadt angesiedelt. 2009 war die Eröffnung der neuen Bühne des Theaters. Das Theater ist das erste professionelle Theater im rechtsrheinischen Köln. Das Cassiopeia Theater ist ein Figurentheater sowie ein Autorentheater.









Katholische Kirche St. Mariä Himmelfahrt

Die katholische Kirche Sankt Mariä Himmelfahrt ist in der Schnellweider Straße 4 beheimatet. Die Kirche wurde in den Jahren 1926 bis 1927 errichtet. Die Pläne dazu kamen vom Architekten Stephan Mattar (1875 - 1943). Der Kirchenbau war ein Nachfolgeprojekt einer Notkirche, die aus dem 19. Jahrhundert stammte. Die Kirche besitzt eine dreischiffige Basilika, ein Querhaus, einen Turm sowie einen zweigeschossigen Vorbau. Die Fassaden bestehen aus Klinkerverkleidung und auch Werksteinschmuck. Der Stil der Kirche ist ein später Historismus, der aber mit Formen des Expressionismus gekoppelt wurde.

Daneben gibt es noch die katholische Kirche St. Anno.

Märchensiedlung

Die Märchensiedlung ist nur zum Teil im Stadtteil von Holweide angesiedelt. Der andere Teil der Siedlung liegt in Köln-Dellbrück. Die Siedlung wurde in den Jahren zwischen 1922 und 1929 gebaut. Manfred Faber (1879 - 1944) sowie Wilhelm Riphahn waren die Architekten der Siedlung. Manfred Faber wurde im KZ ermordet. 181 Einfamilienhäuser wurden für die Siedlung gebaut und das Gebiet befindet sich auf Ländereien des früheren Rittergutes Iddelsfeld. Die Häuser der Siedlung war angedacht als Mietkauf für die Bewohner.

Viele Straßennamen beziehen sich auf Märchen und gehen auf eine Idee "Wohnen wie im Märchen" zurück. Straßennamen wie zum Beispiel "Siebenrabengasse" oder "Drosselbartstraße" sind hier zu finden. Die Siedlung ist auch Ausdruck der aus England kommenden Ideale der "Gartenstadtbewegung". Man wollte für Arbeiterfamilien genügend Wohnraum schaffen, wo ein Garten dazugehörte. Die Familien sollten die Möglichkeit des Gemüseanbaus haben oder auch Kleintiere halten können. Die Häuser stehen fast alle unter Denkmalschutz.

Sehenswürdigkeiten

Folgendes sollte erwähnt werden:

  • Das Gut Schlagbaum

Und entlang der Strunde:

  • Das Gut Iddelsfeld
  • Das Haus Isenburg
  • Die Wichheimer Mühle


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