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Der Kölner Hauptbahnhof

Der Haupt-Bahnhof von Köln wurde am 5. Dezember 1859 eröffnet. Er liegt in Nordrhein-Westfalen in Deutschland. Gleich neben dem Weltkulturerbe des Kölner Domes gelegen, ist er ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt. Täglich steigen 280.000 Reisende hier ein und aus, wie auch um. Somit ist er der fünftplatzierte Fernbahnhof der Deutschen Bahn. Der Kölner Hauptbahnhof ist ein Durchgangsbahnhof und besitzt elf Gleise. Die Bahntrasse an der südöstlichen Ausfahrt führt auf die Hohenzollernbrücke über den Rhein.

 

Außerdem ist der Hauptbahnhof ein Umsteigepunkt zwischen dem Personenfernverkehr sowie dem Personennahverkehr. Personenfernverkehr mit ICE, IC / EC, ÖBB Nightjet und Nahverkehr mit der Regionalbahn, Regional-Express und den S-Bahnen Rhein-Sieg, Köln und Rhein-Ruhr. Als Highlight des Kölner Hauptbahnhofes gibt es einen Treppenzugang, der direkt zum Kölner Dom führt. Hier kann man auch die Domplatte erreichen.

 

Die Geschichte des Hauptbahnhofs von Köln

Vorgänger war der Centralbahnhof: In Köln und Deutz gab es 1850 fünf Betreiber von Bahnhöfen. Die Bonn-Cölner Eisenbahn-Gesellschaft war links des Rheins sowie die Cöln-Crefelder Eisenbahn-Gesellschaft und die Rheinische Eisenbahn-Gesellschaft. Rechts des Rheins in der Stadt Deutz waren die Betreiber neben Bergisch-Märkische Eisenbahn-Gesellschaft noch die Köln-Mindener Eisenbahn-Gesellschaft. Einige Bahnhöfe waren nicht miteinander verbunden.

1857 wurde die Fläche am Alten Botanischen Garten von der Stadt freigegeben. Der Bahnhofsbau konnte beginnen. Dies war jedoch nicht ohne Kritik geschehen. Denn der Botanische Garten war das letzte grüne Fleckchen innerhalb der alten Stadtmauern. Auch wurden Befürchtungen laut, in Kriegszeiten könnte der daneben liegende Dom Angriffsziel sein. Letztendlich wurde doch gebaut. Dieser Bahnhof wurde "Centralbahnhof" genannt. Er wurde ab dem Jahre 1857 gebaut. Die Pläne dazu lieferte Hermann Otto Pflaume. Schon 1859 wurde er gemeinsam mit der Dombrücke eröffnet.

Dieser Bahnhof war ein Kopfbahnhof. Aus Westen kommend endeten die Zugfahrten an vier Kopfgleisen. Daneben gab es zwei Durchgangsgleise. Hier tangierten die Züge der CME den Bahnhof. Die Eisenbahngesellschaften wurden im Jahre 1880 verstaatlicht. Erst jetzt wurden Anstrengungen angedacht, den bestehenden Bahnhof zu vergrößern.

Der Hauptbahnhof

Für die Vergrößerung des Hauptbahnhofs hatte man zwei Pläne:

  1. Entweder einen Neubau als großen Hauptbahnhof nördlich der Venloer Straße; den Centralbahnhof wollte man als Nebenbahnhof oder eben
  2. Eine Anhebung der Gleise. Dabei dachte man als Vorbild an die Berliner Stadtbahn.

Die Berliner Regierung lag die zweite Variante näher. Doch in Köln war man uneins. Hauptargumente waren die Platzenge. Hingegen fürchteten Kaufleute mit Grundstücken in der Nähe des Bahnhofes um Werteverluste.

Schlussendlich entschied man sich doch für die zweite Planungsidee. Der Domstandort sollte beibehalten werden. Mit den Bauarbeiten startete man dann erst 1889. Imposante sechs Meter wurden die Gleise angehoben. Den Zwischenraum unter den Gleisen füllte man zur Hälfe mit Erde auf. Das Empfangsgebäude wurde neu geplant, nach Plänen des Architekten Georg Frentzen.

 

Den Grundstein legte man am 7. Mai 1892. Es kam zum Abriss vieler Häuser in der Umgebung. Die Bahnsteighalle wurde dreigliedrig und 1894 fertig errichtet. Das Wartesaalgebäude wurde mit zwei Stockwerken gebaut. Die Halle ist 255 Meter lang. Sie weist Keramik, Eisenfachwerk sowie bronzefarbene Kuppeln auf. Die Züge kamen in der Mitte der Halle zum Stehen. Je vier Kopfgleise waren für Züge aus dem Westen und Osten gedacht.

 

Daneben gab es noch zwei Durchgangsgleise. Das Fundament des Centralbahnhofes diente zum Teil für die neue Bahnsteighalle. Zwischen den Jahren 1909 - 1915 gab es eine Neustrukturierung des Bahnverkehrs. Im Zuge dessen wurde das Wartesaalgebäude abgerissen. Auch wurden sämtliche Gleise zu Durchgangsgleisen umstrukturiert. Ebenfalls wurde nördlich ein neuntes Gleis gebaut. Den Zweiten Weltkrieg unbeschadet überstanden haben nur die Wartesäle der ersten und zweiten Klasse. Die Bereiche Trankgasse und Johannisstraße werden noch heute genutzt.

Der Alte Wartesaal

Ein Restaurant sowie ein Veranstaltungszentrum werden als "Alter Wartesaal" benützt. Ein Tunnel wurde vom Alten Hauptpostamt gebaut. So konnten Briefe und Pakete einfach zum Bahnhof befördert werden. Heute befindet sich ein Seniorenheim an der Stelle des Postamts. Interessant ist jedoch, dass der Tunnel und die Anlagen unter der Erde nach wie vor existieren. Dort werden heute Speisen und Getränke zum Lagern und Beliefern der Speisewägen logistisch vorbereitet.

Der Wiederaufbau und Neubau

Im Zweiten Weltkrieg wurde der Hauptbahnhof natürlich schwer beschädigt. Er war Ziel vieler Angriffe der Luftwaffe. Die Beschädigungen waren so groß, dass man auch andachte, den Bahnhof komplett neu zu errichten. Dazu erwog man das Gelände des Gereon Güterbahnhofs. Heute ist dort der Mediapark errichtet. Der Kölner Hauptbahnhof wurde nur überaus langsam wieder aufgebaut. Ein ganzes Jahrzehnt hatten die Kölner keinen richtigen Hauptbahnhof. Es gab nur provisorische Anlagen. Als Erstes wurde 1953 der Langbau im Westen wieder aufgebaut. Das Langhaus wurde durch ein modernes Gebäude ersetzt. Der neue Bau brachte die Gepäckabfertigung und ein Hotel unter. Das Empfangsgebäude wurde nur leicht beschädigt. Es wurde trotzdem 1955 abgerissen.

Der hauptsächliche Grund dafür war, dass es als Symbol für preußische Herrschaft wahrgenommen wurde. Auch sollte die Bahnsteighalle abgerissen werden. Die Dachkonstruktion war durch Ruß so gravierend verschmutzt, dass kaum Licht in die Halle gelangen konnte. Die alten Dampflokomotiven waren der Grund dafür. Es kam im Endeffekt aber nicht dazu, da die Kosten zur Realisierung fehlten. Auch begann man mit der Elektrifizierung des Hauptbahnhofs. So wurde das bestehende Problem letztendlich beseitigt. Die Architekten Schmitt und Schneider zeichneten die Pläne für das neue Empfangsgebäude. Es wurde am 23. September 1957 eröffnet. Der Bau hatte eine schalenförmige Dachkonstruktion. Die Fassadenfront war hoch und voll verglast. Die Nordseite bekam 1945 einen zweiten Vorplatz.

 

Die Erweiterung ab dem Jahre1975

 

Die S-Bahn wurde bis 1991 gebaut. Daher wurde die Bahntrasse, der Bahnhof und die Hohenzollernbrücke um zwei Gleise erweitert. 1975 bekam der Hauptbahnhof zwei Gleise mehr: und zwar 10 und 11. Die Hohenzollernbrücke bekam 1989 mit der S-Bahn-Stammstrecke sechs Gleise dazu. Dazu wurden Betonpilze integriert. Auch ein Spurplanstellwerk wurde in den 70igern eröffnet. Sieben Mitarbeiter verrichten hier ihren Dienst. Der sechs Kilometer lange Bereich von Köln-West sowie Köln-Deutz wird von zwei Fahrdienstleitern gehandelt. Die Halle, die denkmalgeschützt ist, wurde 1987 umfangreich renoviert. Die Bahnsteigüberdachung wurde 1989 - 1991 durch den Entwurf der Architekten des Museums Ludwig ersetzt.

Modernisierung um 2000 und der Betrieb bis heute

200 Millionen D-Mark kostete damals die Modernisierung des Kölner Hauptbahnhofs. Er wurde von 1997 - 2000 modern angepasst. Die Einweihung des modernen Hauptbahnhofs fand am 29. März 2000 statt. Die "Colonaden", ein modernes Einkaufszentrum, wurde im Eingangsbereich errichtet. Hier finden sich auf einer Fläche von über 11.500 m² rund 70 Geschäfte. Darüber hinaus sind natürlich auch verschiedenste Gastronomiebetriebe hier angesiedelt. 700 Mitarbeiter sind im Einkaufszentrum beschäftigt.

Im Zuge der Modernisierung wurde auch eine vollautomatische Gepäckaufbewahrungsanlage errichtet. Es ist die erste vollautomatische Anlage in Europa. Die Gepäcksaufbewahrungsanlage nennt 1000 Fächer ihr eigen. Diese teilen sich auf drei unterirdischen Ebenen auf. Sie sind auch computergesteuert. Jedes Monat kommt es dabei zur Verwahrung von rund 20.000 Gepäckstücken. Am Anfang kam es zu Problemen mit der Anlage. Das Gepäck konnte nicht mehr entnommen werden. Daher musste die Deutsche Bahn die Gepäckstücke nachsenden. Außerdem wurde eine 3-S-Zentrale eingerichtet mit der Ansagendurchsage. Diese dient auch zur Videoüberwachung. Die Längsneigungen der Gleise haben bis zu 7,9 Promille. Dadurch kommt es öfter zu Unfällen der wegrollenden Züge. Es kam zu leichten Verletzungen der Bahnmitarbeiter.

Zugreisende, welche 1. Klasse unterwegs sind, können in der DB Lounge entspannen. Der Wartebereich liegt direkt am Gleis 1. Das ist ein direkter Service. Durch Medien bekannt sind die Ereignisse, die sich in der Silvesternacht 2015 / 2016 ereigneten. Im Bereich des Hauptbahnhofs kam es zu sexuellen Übergriffen und Diebstählen. Auch die benachbarte Domplatte war davon betroffen.

Planungen in nächster Zeit

Am 31. März 2010 fand in Düsseldorf ein Bahngipfel statt. Es nahmen die Deutsche Bahn, die Bundesregierung und die NRW-Landesregierung daran teil. Dabei wurde beschlossen, dass es 2019 zu Erweiterungen kommen soll. Am Breslauer Platz soll ein S-Bahnsteig mit zwei S-Bahngleisen hinzu kommen. Die Kosten werden auf 60 Millionen Euro geschätzt. Ein Elektronisches Stellwerk soll 2020 den S-Bahn-Verkehr übernehmen und 2024 den Fern- und Regionalverkehr. Auch eine zusätzliche Gleisverbindung zur Hohenzollernbrücke ist geplant.

 

 

 

Verkehrslage

 

Im europäischen Fernverkehr ist der Kölner Hauptbahnhof ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Fernverkehrsstrecken gibt es auf beiden Seiten des Rheins. Der links des Rheins gelegene Hauptbahnhof und der rechts des Rheins gelegene Bahnhof Köln Messe / Deutz bilden eine Einheit. Die Hohenzollernbrücke verbindet beide. Der Kölner Hauptbahnhof ist Treffpunkt von Fernverkehrszügen aus dem Ruhrgebiet, aus Süddeutschland, der Schweiz, der Niederlanden sowie auch Belgien.


Auch gibt es zwei rechtsrheinische Intercity-Express-Linien. Es gab Planungen, Personenlaufbänder über den Rhein laufen zu lassen. Diese Pläne wurden aber als zu teuer wieder verworfen. Der Bahnknoten Köln verläuft sternförmig. Elf Strecken treffen sich hier. Mehr als 280.000 Reisende täglich werden verbucht. 1220 Züge sind täglich hier unterwegs. Die Zugfrequenz am Kölner Hauptbahnhof ist einmalig. Bis zu 70.000 Menschen pro Stunde können hier befördert werden. Bis zum Jahr 2030 und darüber wird es zu äußersten Überlastungen kommen. Es kommt zu durchschnittlichen Verspätungen von bis zu einer Minute. Damit die Pünktlichkeit in Zukunft wieder besser wird, sollen die Doppelbelegungen der Gleise auf 60 täglich angehoben werden. Auch ist geplant, die Vorräte der Fernverkehrszüge nur mehr aufzufüllen, wenn sieben Minuten dazu verfügbar sind.

Der Fernverkehr

Nachtzüge der ÖBB (ÖBB Nightjet) fahren täglich den Kölner Hauptbahnhof an. Der Bahnhof ist auch das Ziel vieler Intercity-Express- und Intercity-Linien. In Deutschland gibt es zahlreiche Hochgeschwindigkeitsstrecken. Alle Großstädte in Deutschland sind überwiegend damit erreichbar. Die Zugreise dauert nur wenige Stunden. Auch das benachbarte Ausland ist schnell zu erreichen. Paris ist mit dem Thalys über Aachen und Brüssel schnell erreichbar. Von Brüssel fährt der ICE International auch rasch nach Frankfurt. Die Züge fahren im Stundentakt. Pro Tag weist der Knotenpunkt Köln Hauptbahnhof 403 Ankünfte sowie Abreisen im Fernverkehr auf. Das macht ihn im Netz der DB Deutschen Bahn zum zweitwichtigsten Zugverkehrsknotenpunkt.


Regional- und S-Bahn-Verkehr

Nicht nur im Fernverkehr, auch im Regional-Express- und Regionalbahn-Linien-Verkehr ist der Hauptbahnhof Köln Knotenpunkt. Die Regionallinien erreichen den Hauptbahnhof stündlich oder halbstündlich. Das S-Bahn-Netz Rhein-Sieg ist auch an den Kölner Hauptbahnhof angeschlossen. Wochentags verkehren die S-Bahnen im 20-Minuten-Takt. Am Wochenende im 30-Minuten-Takt. Köln Hansaring als ein S-Bahn-Haltepunkt befindet sich im Nordwesten. Im Osten ist der S-Bahn-Haltepunkt Köln Messe / Deutz. Die Regionallinie RB 25 gehört zum S-Bahnnetz.

Die Stadtbahn

Die Stadtbahn Köln hat zwei Stationen, die sich unterhalb des Hauptbahnhofs befinden. Die U-Bahnhöfe Dom / Hauptbahnhof sowie Breslauer Platz / Hauptbahnhof befinden sich in einer 120-Grad-Kurve unterhalb des Hauptbahnhofs. Mit der Station Breslauer Platz / Hauptbahnhof gab es 2011 eine Verlegung zum Hauptbahnhof hin. Auch eine totale Umgestaltung der Station fand statt. Die Linien verkehren im angenehmen Zehn-Minuten-Takt. Die Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) sind Betreiber der Stadtbahnen und der Busse, welche in der Domstadt verkehren.

Der „Airport“ Köln Hauptbahnhof

Durch das AIRail-Programm bekam der Hauptbahnhof Köln einen Code. Dieser heißt QKL (IATA-Code). Das ist eine innovative, wunderbar bequeme Sache. Am Hauptbahnhof Köln gibt es einen Schalter der Lufthansa. Dort können Fluggäste ganz entspannt einchecken. Ein Intercity-Express bringt die Flugpassagiere zum Frankfurt Flughafen Fernbahnhof. Von dort brauchen sie nur noch in ein Flugzeug umsteigen. Alles geht reibungslos vonstatten. Zuerst erfolgte die Gepäckaufgabe sowie die Gepäckausgabe am Hauptbahnhof. Seit Anfang 2008 wird erst in Frankfurt eingecheckt.

Zug

Es finden regelmäßige Veranstaltungen statt

Der Bahnhofsbuchhändler Gerhard Ludwig organisierte am 6. Dezember 1950 die "Kölner Mittwochgespräche". Seine Buchhandlung befand sich am Hauptbahnhof. Sie wurde "Dritter Wartesaal". Die Mittwochsgespräche etablierten sich zu einem politisch-kulturellen Schlager. Gäste kamen aus der ganzen Republik. Es gab Gesprächsrunden zu verschiedenen Themen aus Politik, Kultur und Sport. Es fanden auch Lesungen statt. Es gab 269 Folgen dieser Instanz. Am 4. Juli 1956 wurden die beliebten Gespräche jedoch beendet. Es mussten Umbauten am Bahnhof durchgeführt werden. Ein Gästebuch lag auf. In diesem verewigte sich Carlo Schmid mit einem Gruß. Zu den Gesprächen gab es auch Tonbandmitschnitte. Der WDR strahlte diese 1990 im Fernsehen aus.

Auch fanden ab und zu im Sommer Dampfzugfahrten statt. Diese gab es in Zusammenarbeit mit dem Eisenbahnmuseum Dieringhausen. Motto war "Rund um Kölle" und sie starteten vom Gleis 1.

Es wäre begrüßenswert, die Stadt Köln würde diese Art von Veranstaltungen wieder beleben.

Aber in regelmäßigen Abständen finden großartige Events am Kölner Hauptbahnhof statt. Für 2017 sind auch wieder einige spannende Events und Ausstellungen geplant!

Eine Ausstellung findet in der Bahnhofsmission statt

Der lange Weg: Eine Ausstellung in der Bahnhofsmission zeigt die Werke des Künstlers Günter Winckler. Es geht um Flucht und Heimatlosigkeit. Es geht um "Kultur an Gleis 1" und im Zuge dessen präsentiert die Mission die Ausstellung "Der lange Weg - Vom Aufbrechen und Ankommen" mit Bildern des Künstlers. Die Ausstellung ist bis Ende März, täglich von 7 und 19 Uhr in der Bahnhofsmission zu sehen.

Der Karneval kann kommen: Die zahlreichen Shops am Kölner Hauptbahnhof bieten jede Menge. Die sogenannte "Fünfte Jahreszeit", der Fasching, hat in Köln Tradition. Die Karnevalsgesellschaften, die verschiedene Bälle und Umzüge ziehen nicht nur Einheimische jährlich an sondern auch viele Gäste. 1,5 Millionen Besucher verzeichnet Köln jährlich. Die Weiberfastnacht (23. Februar) bis Aschermittwoch (1. März) sind begehrt bei Besuchern. Viele reisen mit dem Zug an und sehen sich zuerst am Einkaufsbahnhof Köln um. Das Kostümieren geht übrigens auf mittelalterliche Bräuche zurück. Mitte des 19. Jahrhunderts kam es zur Gründung des Festordnenden Komitees. Heute bekannt als Festkomitee Kölner Karneval. Die Traditions- und Brauchtumspflege wird groß geschrieben!

Die Karnevalsumzüge passieren auch den Kölner Hauptbahnhof und den direkt daneben liegenden Kölner Dom. Für ein reichhaltiges Gastronomieangebot ist am Hauptbahnhof gesorgt. Die Markthalle wartet mit vielen Leckereien auf. Neben frischen Snacks, Kaffeespezialitäten oder süßem Gebäck, werden auch Speisen wie Pizza, Burger, aber auch Salate, Internationales und köstliche Hausmannskost angeboten.

Einige Ausstattungsmerkmale des Kölner Hauptbahnhofs

Die DB Information: hier findet man alle Auskünfte, die Bahnreisen betreffend. Der Informationsschalter ist Hot-Spot und Anlaufstelle für alle Reisenden. Die Mitarbeiter beantworten alle anfallenden Fragen, Zugreisen betreffend. Sogar Hotelzimmer können die Mitarbeiter hier für die Reisenden buchen. Auch gibt es einen mobilen Service, der rund um die Uhr, 24 Stunden, weiterhilft. Bei Hilfen beim Ein-, Um- und Aussteigen helfen mobile Service-Mitarbeiter gerne weiter. Die Mitarbeiter tragen eine rote Mütze mit dem Schriftzug "Service". Also sind sie nicht zu verfehlen. Eine eigene Service-Nummer ist unter 0180 6 512 512 zu erreichen. Das Servicepersonal ist stets im Einsatz. Auch behindertengerechte Toilettenanlagen sind am Kölner Hauptbahnhof natürlich verfügbar.

Schließfächer: Die Gepäckaufbewahrung ist sicher und gewährleistet.

Fundbüro: Jeder kann einmal etwas verlieren. Aber auch Fundstücke können hier abgegeben werden. Eine Hotline unter der kostenpflichtigen Telefonnummer 0900 1 99 05 99 gibt Auskunft über im Zug verloren gegangene persönliche Gegenstände.

Mietwagenservice am Bahnhof: Verschiedene Mietwagen-Service sind am Hauptbahnhof zu buchen, wie zum Beispiel: Flinkster - Mein Carsharing oder auch SIXT.

WLAN: In Zeiten des Internets ist es natürlich selbstverständlich, dass der Kölner Hauptbahnhof auch über WLAN verfügt. Es ist 30 Minuten lang kostenlos verfügbar. Sind die 30 Minuten aufgebracht, kann mit HotSpots oder der Telekom weitergesurft werden.

Bahnhofsmission: Der Kölner Hauptbahnhof verfügt auch über eine Bahnhofsmission. Hier finden Personen in Notsituationen Hilfe. Auch allein reisende Kinder oder in ihrer Mobilität eingeschränkte Personen werden hier betreut.

Tag der Verliebten: Der 14. Februar ist bald hier und er ist als "Tag der Verliebten" bekannt. Zu Ehren des Hl. Valentin beschenkt man die Liebste oder den Liebsten mit kleinen Geschenken. In den Geschäften am Bahnhof wird sich sicher das eine oder andere Geschenk für eine Überraschung finden. Aber auch darüber hinaus, ist ein Geschenk an jedem Tag erfreulich. Der Einkaufsbahnhof Köln bietet jede Menge Geschäfte mit zahlreichen Angeboten. Im Blumenladen Blumen Pitschak kann man verschiedene Blumen kaufen. In der Hussel Confiserie gibt es traumhafte "Schokoladesünden".

Es kann gesagt werden, der Kölner Hauptbahnhof ist nicht nur Verkehrsknotenpunkt, er hat noch viel mehr zu bieten! Neben einem modernen Einkaufszentrum mit vielen Shops, werden auch Events angeboten. Darüber hinaus ist das Weltkulturerbe Kölner Dom gleich daneben.

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Wie Sie sehen haben wir einen ganz tollen Bahnhof in der Domstadt, welcher sehr zentral gelegen ist und man quasi alles zu Fuß erreichen kann. Reisen Sie also mit dem Zug nach Köln! Sparen Sie sich den Stress im Verkehr und im Stau und ebenfalls die Parkplatzsuche! Unsere Ferienwohnungen Cologne liegen ganz in der Nähe und Sie kommen auch dort zu Fuß hin! Die Ferienwohnung Köln freut sich auf Ihre Anfrage!

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