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Das war die INTERMOT 2018

Die Ferienwohnung-Koeln.com berichtet über die Motorradmesse in der Domstadt!

Intermot Köln

In diesem Jahr feierte die INTERMOT (Internationale Motorrad- und Rollermesse) ihren 20. Geburtstag. INTERMOT, das ist die zweitgrößte Messe für motorisierte Zweiräder. Sie findet zweijährigen Turnus statt. Während die Messe zwischen 1998 und 2004 in München stattgefunden hat, wechselte der Veranstaltungsort anschließend. Seitdem ist Köln im Oktober der Austragungsort. Mit dem Umzug zur Kölnmesse ist sie in ihre Heimat zurückgekehrt. Dort hat sie ihren Ursprung. Denn spaltete sich von der IFMA (Internationale Fahrrad- und Motorrad-Ausstellung) ab, die zwischen 1996 und 2008 in Köln ausgetragen wurde.

Elektromobilität im Vordergrund

2018 stand das Thema Elektromobilität auf der INTERMOT im Vordergrund. Der Bereich, in dem unter anderem E-Roller, E-Motorräder und Pedelecs präsentiert wurden, erhielt die Bezeichnung INTERMOT e-motion. Auf der rund 100.000 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche in den Messehallen und dem rund 60.000 Quadratmeter umfassenden Freigelände waren es vor allem kleine Hersteller aus Asien, die ihre Produktneuheiten präsentierten. Sie sind die Vorreiter in Sachen Elektromobilität auf zwei Rädern. Die großen und etablierten Motorradhersteller wie BMW, Ducati oder Honda präsentierten auf der INTERMOT keine Weltneuheiten.

Viele Aussteller aus dem Ausland

Wie attraktiv die Messe für Aussteller aus dem Ausland ist, zeigt ein Blick in den Ausstellungskatalog. Dort sind 1.041 Unternehmen verzeichnet, die ihre Produkte 2018 auf der INTERMOT ausgestellt haben. Zwei Drittel der Aussteller kommen aus dem Ausland. Dazu zählen nicht nur die europäischen Nachbarländer, sondern auch Länder von anderen Kontinenten. Die Aussteller reisten unter anderem aus den USA, Pakistan, Taiwan und China an. Neben den Herstellern zeigte sich beispielsweise auch der ADAC (Allgemeiner Deutscher Automobil Club). Er versteht sich zunehmend als Mobilitätsclub, der auch Motorradfahrer ansprechen möchte.

 

 

 

 

 

Die neusten Trends

Die INTERMOT 2018 hat mehrere Trends bestätigt, die sich in den vergangenen Jahren in der Szene abgezeichnet haben. Zum einen betreffen sie das Design der Maschinen. Hier setzt sich der Retro-Kult fort. Klassische Formen sind wieder angesagt. Außerdem: Auch für Biker gibt es inzwischen eine Vielzahl von Assistenzsystemen. Sie erleichtern dem Fahrer das Kontrollieren seines Motorrads in Grenzsituationen. Ein weiterer Trend, der auf der INTERMOT unterstrichen wurde, betrifft Maschinen aus dem Einsteiger-Segment. Preisgünstige Motorräder sind immer weiter im Kommen und bilden eine neue Klasse. Sie besteht aus Bikes mit einem Hubraum von etwa 800 Kubikzentimetern, einer Leistung zwischen 80 und 100 PS und einem Gewicht von unter 200 Kilogramm. Diese, mit einem Zweizylinder-Reihenmotor ausgestatteten, Maschinen sind bereits für weniger als 10.000 Euro erhältlich.

Wer war alles da?

Aber nicht nur die Hersteller waren auf der Messe vertreten. Auch die Produzenten von Zubehör- und Tuningteilen, stellten ihre Produkte aus. Heraus kamen dabei zum Teil sehr auffällige Maschinen. Dabei geht es nicht nur darum, das Motorrad durch die passenden Verkleidungen sportlicher wirken zu lassen. Auch das „Customizen“ spielte auf der INTERMOT eine große Rolle. Bei dem Trend geht es darum, die Maschine zu individualisieren. Es kommt darauf an, sie so zu verändern, dass sie den eigenen Vorstellungen entspricht und somit ein wahres Unikat ist. Dies kann durch die Reduktion auf die wesentlichen Bauteile erfolgen. Ein Motorrad, das auf diese Weise verändert wurde, besteht nur aus dem Rahmen und den wichtigsten technischen Komponenten. Die INTERMOT customized war ein eigenständiger Bereich, der sich in diesem Jahr so groß darstellte wie bislang noch nicht. Vor zwei Jahren wurde dieses Segment in das Messekonzept integriert.

 

 

 

Action und Stuntshows

Die 220.000 Besucher der INTERMOT 2018 konnten die Maschinen nicht nur ansehen. Auf dem Testgelände im Außenbereich hatten sie die Möglichkeit, sich selbst hinter den Lenker zu setzen und sich mit den Eigenheiten vertraut zu machen.

Auch für Action und ein großes Spektakel war auf der INTERMOT gesorgt. In Stuntshows zeigten wahre Könner, wie sich ein Motorrad auf unkonventionelle Art fortbewegen lässt. Die Piloten des FIM European Street Freestyle Cup ging es nicht nur darum, dabei gut auszusehen. Für sie ist es ein Sport, den sie regelmäßig ausüben. Sie messen sich gegeneinander in Wettkämpfen um die besten Haltungsnoten. Die Night of the Jumps in der nahe gelegenen Kölnarena sorgte am vorletzten Messetag für ein weiteres Spektakel. Der besondere Clou: Mit dem Ticket zu dieser Veranstaltung konnten die Gäste auch die INTERMOT an einem beliebigen Tag besuchen.

 

 

 

 

 

 

 

Für die Frauen

Mit dem Programm LADIES @ INTERMOT wurden explizit Frauen angesprochen. Im Rahmen dieser Initiative haben sich Frauen getroffen, um gemeinsam Messerundgänge zu planen oder sich über die Themen der Messe auszutauschen. Wer sich im Vorfeld zu den Messerundgängen angemeldet hatte, hat den Preis für die Eintrittskarte ersetzt bekommen. Das zahlte sich aus: Der Anteil der interessierten Bikerinnen am Gesamtpublikum nahm um vier Prozentpunkte zu. Frauen machten in diesem Jahr 22 Prozent der Besucher aus. Außerdem verzeichneten die Veranstalter einen deutlichen Zuwachs junger Gäste. Der Anteil der Besucher bis 21 Jahre stieg um 50 Prozent. Rund 35 Prozent der Besucher stammten aus dem Ausland.

Ausblick

Die INTERMOT 2018 hat gezeigt, dass die Motorrad-Szene im Wandel ist. Sie versucht, den Spagat zwischen Tradition und Moderne zu finden. Dabei wird Mobilität neu gedacht und angepasst. Die Messe hat es in diesem Jahr geschafft, ein neues Publikum anzusprechen. Das zeigt, dass im Bereich der jungen und weiblichen Motorradfahrer ein Potenzial vorhanden ist, das bislang noch nicht ausgeschöpft wurde. Auch wenn die großen Produktneuheiten der bekannten Hersteller ausgeblieben sind, sind die Organisatoren und Aussteller mit dem Verlauf der Messe zufrieden. Sie sprechen davon, dass es der INTERMOT wieder einmal gelungen sei, ihrer Rolle als Impulsgeber für die Motorradszene gerecht zu werden. Anders als in den vergangenen Jahren kündigten die Messeveranstalter keinen Termin für die nächste INTERMOT an. Falls Sie stattfindet, würde sie turnusmäßig im Oktober 2020 in Köln gastieren.

 

 

 

 

 

 

Unsere Einschätzung

Die Ferienwohnung-Koeln.com war dieses Jahr auch auf der Intermot! Ich war ganz gespannt und habe viel "Remmi Demmi" erwartet und "Heisse Frauen auf coolen bikes". Und natürlich eine tolle Show mit Musik und Action. Leider wurde ich etwas enttäuscht.

Insgesamt wirkte die Messe auf mich etwas lahm. Es gab wohl die ein oder andere Dame in Hotpants, die sich auf einem Bike langweilte und manchmal auch etwas Musik, aber irgendwo fehlte hier der Aha-Effekt! Die Action, die Rocker, die Party... ach, keine Ahnung... ich habe irgendetwas erwartet, aber das war leider fast nichts. Ok, man konnte sich die tollen bikes anschauen und die Custom bikes waren wirklich toll, aber das war es.

 

 

Die Aussenanlage mit der Stuntshow war sicherlich eine gute Idee, die aber wegen des teilweise schlechten Wetters irgendwie nicht so ankam. So kam keine Stimmung auf.

Fazit: Für Motorradfans bestimmt sehenswert, für Schaulustige, wie mich, dann irgendwann etwas langweilig. Wer sich die Intermot einmal anschauen möchte, der bucht natürlich bei uns: Der Ferienwohnung Köln! Wir freuen uns auf die Anfrage!

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