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Ferienwohnung Köln stellt vor: Willkommen in Wahn

Die Burg „Wahn“ war hier zuhause! Wahn ist dem Porzer Stadtbezirk angehörig. Sein Areal hat 2,2 km2 zur Verfügung. In Wahn wohnen circa 7120 Bewohner. Die Eingemeindung ging 1957 über die Bühne. Wahn liegt im Südost-Bereich Kölns. Die Grenzlinien bilden:

  • Wahnheide sowie die Bundesstraße 59 ziehen die Trennlinien im Ost-Bereich
  • Die Trennlinie im Süden bildet der Stadtteil Lind
  • Zündorf sowie Libur heißen die westlichen Trennlinien
  • Elsdorf zieht eine Grenzlinie im Nord-Bereich

Etymologie von Wahn

Den Namen bekam das Viertel vom Ort Wahn. Eine Burg Wahn war dessen Namensgeber. Das Wort „Wanda“ kommt von Wende, was wiederum Grenze heißt. Über Jahrhunderte kam es zur Lautverschiebung und aus „Wanda“ wurde der Stadtteilname Wahn.

Koeln Wahn
Koeln Wahn
Koeln Wahn

Geschichtliche Fakten über den Stadtteil Wahn

Im Jahr 1100 stand ein Conradus ab Wanda in einer Urkunde. Dieser dürfte ein Ritter und Burgherr von der Burg Wahn gewesen sein. Die Ansiedlung Wahn war wohl der Burg angehörig. Hier wohnten quasi Leibeigene, die für den Burgherrn arbeiteten. Ab dem Mittelalter war der Ort ein Bestandteil des Porzer Amtssitzes. Das Amt war dem Herzogtum Berg zugehörig. Einen Umbau erfuhr das Schloss von 1753 bis einschließlich 1757. Im Jahr 1806 wurde das „Großherzogtum von Berg“ aus der Taufe gehoben. Daraufhin kam es 1808 zur Umgestaltung der Verwaltung. Frankreich wurde in diesem Prozess zum Vorbild herangezogen. Wahn kam schließlich zum Department Rhein.

Die preußische Wahner Bürgermeisterei bestand 1815 bis 1829. Im Zuge der Reform der Verwaltung wurden auch noch die Orte Libur, Lind, Langel sowie Zündorf neu gegliedert. Der Kreis Mülheim war übergeordnet für diese Bürgermeisterei zuständig. Im Anschluss wurde der Ort von Porz administrativ verwaltet. Im Jahr 1797 waren im Wahn 52 Feuerstellen verfügbar. 282 Menschen waren damals im Ort wohnhaft. 4 Pferde sowie auch 17 Rinder lebten ebenfalls im Ort. Wahn besaß einiges an Feldern. Es waren 736 Morgen Land verfügbar. Daneben gab es 22 Morgen Waldgrundstücke. Im Jahr 1997 wohnten bereits 5089 Menschen im Stadtteil.


Statistik zur Bevölkerung

40,9 ist ein Durchschnittsalter im Viertel. Mit 16,6 Prozent liegt der Ausländeranteil in Wahn im Durchschnitt. Des Weiteren gibt es eine Arbeitslosenquote von 7,6 Prozent.

Koeln Wahn
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Religionszugehörigkeit

Das St. Aegidius Gotteshaus: 1358 wurde die Kirche in einer Schriftquelle angeführt. Dieses Gotteshaus war katholischen Ursprungs, wie das Porzer Stadtarchiv belegt. Der Abriss der Alt-Kirche erfolgte 1893. Als man das Gotteshaus abriss, fand man Fundamente der Kapelle. Diese Fundamente waren aus der Zeit des 11. Jahrhunderts! Die Kirche war in den Pfarren Ober- sowie Niederzündorf über Jahrhunderte eingegliedert. Die Wahner Pfarrgemeinde wurde 1835 aufgebaut. Der Sankt Aegidius Kirchenbau ist neugotischen Baustils und der Erbauer hieß A. Becker mit Namen. Die Kirche wurde über ihre Grenzen hinaus bekannt, wegen einem originellen Fenster. Darin ist ein Flugzeug sichtbar, da der Köln-Bonner Flughafen in der Nähe liegt.

Ökonomisches und Infrastruktur

Ein erster Bahnhof wurde 1859 gebaut. Mit Porz-Wahn gibt es einen S-Bahnhof und die S-Linien S 12 sowie S 19. Unter der Woche verkehren die S-Bahnen im 10-Minuten-Takt und die Endstation ist der Hauptbahnhof. Mit der S19 gelangt man zum Flughafen. In Wahn verkehrte bis zum Jahr 1961 eine Straßenbahn. Die B 8 sowie die Autobahn 59 führen ins Wahner Viertel. In Wahn gibt es die Buslinien 160 bis 164 und 505.

Freizeitmöglichkeiten sowie Sehenswertes

Das Schloss in Wahn: Das Schloss ist ein bedeutendes Bauwerk im Viertel. In einer Urkunde von 1358 kam dieses Schloss als „Hoff zu Wande“ vor. Auch ein Wohnturm war vorhanden. Außerdem gab es eine Vorburg sowie einen Wassergraben! 1750 wurde dieses Schloss großartig umgebaut.

Koeln Wahn
Koeln Wahn
Koeln Wahn
Koeln Wahn
Koeln Wahn
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Die Kölner Universität beherbergt im Schloss ihre „Theaterwissenschaftliche Sammlung“. Ab 2008 können sich Brautpaare hier standesamtlich trauen lassen. Die Besitzer des Schlosses heißen heute Eltz-Rübenbach.

Wahner Naherholungsgebiet

In Wahn gibt es ein schönes Erholungsgebiet mit einer wunderschönen Heide. Die Scheuerteiche befinden sich in dieser Heide. Diese sind: „Unterer Scheuerteich“, „Oberer Scheuerteich“ und der „Mittlere Scheuerteich“. Auf vielen Wegen finden Besucher Ruhe und Entspannung! Der „Golfplatz SSZ Wahn“ liegt auch hier. Das Wegenetz reicht bis Zündorf und dem Rhein dort. Die Allee der Burg reicht bis ins Zentrum des Viertels. Alte Kastanienbäume schmücken diese Allee.

Bildung und Kulturelles

Mit „Adolpfh-Kolping“ hat Wahn eine Gemeinschaftsgrundschule. Die Realschule „Otto-Lilienthal-Schule“ sowie das „Maximilian-Kolbe“ Gymnasium liegen in Wahn. Wahn verfügte bis 1960 über ein Stadtorchester, wo 30 Musiker spielten. Diese spielten auf verschiedenen Festivitäten auf! Es wurden Operettenstücke und Opern gespielt. Der Eltzgutshof wurde im Jahr 2005 völlig umgestaltet und wurde ein Kulturzentrum. Dieser Hof war einmal Teil des Schlosses. Von der „Landwirtschaftskammer Rheinland“ wurde der Eltzhof als Versuchsgutshof verwendet. Es gibt hier jährliche künstlerische Darbietungen und die Traditionen werden gepflegt.

Mit dem St. Aegidius Pfarrheim hat Wahn ebenfalls eine kulturelle Bereicherung! Denn hier spielt mit den „Wahner Spielleuten“ die Kleinkunst auf. Diese Laiendarsteller boten ihre Darbietungen bereits im ehemaligen Pfarrhaus dar. Das alte Pfarrheim wurde abgerissen und auch im neuen spielt die Laientheatergruppe auf! Wahn kann mit einigen Karnevalsvereinen aufwarten. Auch ein Veedelszug ist vorhanden! Mit den „Blau-Wiessen Funke Wahn von 148 e.V.“ hat Wahn eine Ehrengarde.
Die Karnevalstruppe verfügt über ein Tanz-Corps für Kinder sowie Erwachsene. Diese Faschingsgruppe hat alte Traditionen. In Wahn lebt auch eine Bürgerinitiative mit dem Namen „Leben in Cöln a.Rh. von 500 vor bis 1500 nach Christus“. Daneben gibt es den „Turnverein Jahn“ in Wahn. Mit „Porz e.V. (SG Porz) besitzt das Viertel auch einen Schachclub. Dieser erzielte beachtliche Erfolge, wie zum Beispiel eine „Deutsche Meisterschaft“. Des Weiteren wurde die „Deutsche Schachbundesliga“ gewonnen.

Koeln Wahn
Koeln Wahn
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Erholungsgebiet in Wahn

1988 kam es zum Bau des Naturschutzgebietes „Kiesgrube Wahn“. Dieses Areal hat eine Fläche von ungefähr 5,4 ha zu bieten. Das Gebiet war einmal eine Kies- und Sandgrube.

Wahner Luftwaffenkaserne

Im Osten des Stadtteils befand sich einst der Truppenübungsplatz. Dieser zog die Grenze zwischen dem Lohmarer Waldgebiet und dem Sülztal. Auch der Königsforst begrenzte diesen Platz. Der Truppenübungsplatz hat eine lange Geschichte! Denn bereits im Jahre 1801 wurde der Platz für das Militär benutzt. Der Platz befindet sich direkt neben der Heide Wahn. Am Truppenübungsplatz liegt ein Militärfriedhof. Hier sind Kriegsgefangene vom Krieg von 1870 und 1871 begraben. Außerdem liegen hier Kriegsgefangene aus der Zeit des WK I begraben. Die zwei Soldaten der Marine namens Albin Kölbis sowie Max Reichpietsch liegen hier begraben. Sie wurden im Jahre 1917 per Standrecht liquidiert und erschossen.

Koeln Wahn
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Daher sieht man am Friedhof einen Gedenkstein, wo das Reliefbild beider Marinesoldaten zu sehen ist. Im Viertel wurden auch zwei Straßen nach den Soldaten benannt! 2004 nahmen Panzerverbände aus Belgien hier ihr Kasernenquartier. Später wurden Teile des Areals öffentlich freigegeben! Rechtsnachfolger des Platzes wurde die Bundeswehr Deutschlands. Auf dem Gebiet gibt es nach wie vor Rest-Munition. Deswegen gibt es hier auch beschilderte Wegenetze. Spaziergänger dürfen nur die markierten Wege benützen.


Verschiedene Persönlichkeiten in Wahn

Wer hat hier mal gewohnt? Folgende bekannte Persönlichkeiten werden mit dem Stadtteil Wahn in Verbindung gebracht: Paul Freiherr von Eltz-Rübenach, dieser lebte von 1875 bis 1943, deutscher Politiker, Reichsverkehrs- sowie Reichspostminister (1932 bis 1937), Kuno von Eltz-Rübenachs Leben war nur von kurzer Dauer: 1904 – 1945, ein deutscher Politiker sowie Brigadeführer der SS, Bruce Kapusta ist ein deutscher Trompeter und Guido Cantz war einst Schüler eines Gymnasiums in Wahn – deutscher Comedian.

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