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Der Kölner Zoo

Der Kölner Zoo, mit vollständigem Namen auch Zoologischer Garten Köln genannt, liegt im nördlich von Köln gelegenen Stadtteil Köln-Riehl (Riehler Straße 173, 50735 Köln).

Kölner Zoo

Dadurch, dass der zoologische Garten am 22. Juli 1860 gegründet wurde, ist er heute als drittältester Zoo Deutschlands bekannt. Mit seinem Motto „Tierisch Köln“ begeistert er jährlich ca. 1,7 Millionen Besucher und zählt somit auch zu den meist betuchtesten Zoos oder auch Zoologischen Gärten Deutschlands. Geleitet wird der Kölner Zoo von Theo Pagel und Christopher Landsberg. Ebenfalls ist der Zoologische Garten an einigen Erhaltungszuchten von vielen verschiedenen Tierarten beteiligt und trägt mit einer Fläche von ungefähr 20 Hektar und der auf dieser Fläche stattfindenden Beherbergung von ca. 840 verschiedenen Tierarten und ca. 10.600 einzelnen Tieren (Tierindividuen) viel zur Erhaltung dieser verschiedenen Arten bei.

Die Highlights im Kölner Zoo

Die wichtigsten Tieranlagen im Kölner Zoo sind der Seelöwenfelsen, der Affenfelsen, das Aquarium, das Urwaldhaus, das „Eulenkloster“, das Regenwaldhaus, der Elefantenpark und der „Hippodom“:

  • Der Seelöwenfelsen: Der im Jahre 1887 eingerichtete Seelöwenfelsen stellt eine der Hauptattraktionen für die Besucher im Kölner Zoo da. Zurzeit leben 5 Kalifornische Seelöwen auf dieser Anlage, die im Jahr 2010 komplett renoviert wurde.
  • Der Affenfelsen: Der im Jahr 1914 errichtete Affenfelsen ist eine der ältesten Attraktionen im Kölner Zoo. Auf dem Affenfelsen lebt eine große Anzahl von Mantelpavianen, die für die Besucher sehr gut sichtbar sind, da das gesamte Gehege von einem Wassergraben umgeben ist. So wird eine freie und sehr interessante Sicht ohne weitere Hindernisse auf den Affenfelsen und so natürlich auch auf die Mantelpaviane geschaffen. Mantelpaviane leben in verschiedenen, kleinen Gruppen. So ist es aus tierschützerischen Gründen auch im Kölner Zoo von Bedeutung, viele verschiedene Individuen zu züchten und beizubehalten, damit die Tiere ihr von Natur aus vorgegebenes, freies Leben mit ihren angeborenen Instinkten und ihrem Sozialverhalten führen können. Damit nicht zu viele Paviane geboren werden, werden die Geburten von Seiten des Zoos aus überwacht und erfolgreich reguliert. So ist es möglich, die Anzahl der Paviane über die Jahre hinweg konstant zu halten.

     

    Sehr interessant wird es für die Besucher in den Monaten des Sommers. In diesen Monaten steigt nämlich ein Tierpfleger (Mitarbeiter des Zoos) zu den Tieren an den Wassergraben hinab und wirft ihnen Futter zu. Hierbei werden die natürlichen Instinkte und Antriebe der Paviane gut für die Zuschauer deutlich. Diese Fütterung ist eine große Attraktion, die viele Besucher unter anderem wegen des quirligen, lebhaften Verhaltens der Tiere anzieht und bei ihnen sehr gut ankommt. In den letzten Jahren haben mehrere Paviane, die von Natur aus Wasserscheu sind, versucht, aus dem Gehege zu flüchten. Dies kam dadurch, dass sie bei dem Versuch, Futter aus dem Wassergraben zu fischen, versehentlich in diesen hineingefallen sind und so auch keine Angst oder Scheu vor dem Wasser mehr hatten. Allerdings gelang es den Tieren nicht aus dem Gehege zu flüchten, da über dem Wassergraben entlang Drähte gespannt und angebracht wurden.

  • Das Aquarium: Das Aquarium ist eine sehr große Einrichtung, die im Jahr 1971 gebaut wurde. Diese Einrichtung befindet sich außerhalb des eigentlichen Zoogeländes und stellt ein eigenes Gebäude, also auch eine eigene Attraktion da. Im Aquarium können Besucher Fische, Krokodile, Schlangen und Insekten besichtigen und sich natürlich auch, über die Informationstafeln der einzelnen Tiere, weiter mit ihnen beschäftigen. Die Fische werden in einzelnen Aquarien gezeigt.
  • Das Urwaldhaus: Das Urwaldhaus wurde 1985 eröffnet und besteht hauptsächlich aus einem 2.200 Quadratmeter großen Gewächshaus. In diesem Gewächshaus wurde der natürliche Lebensraum von vielen verschiedenen Affen- und Primatenarten so gut wie möglich dargestellt. Ein 170 Meter langer Fußweg für Besucher des Urwaldhauses führt quer durch den neu gebauten Dschungel und bietet unglaubliche und sehr interessante Einblicke in das Leben der dort gezeigten Tiere. Außerdem wurde der natürliche Lebensraum der Affen und Primaten sehr gut mit z.B. von der Decke Hängenden Seilen und Klettermöglichkeiten gestaltet, sodass den Tieren und auch den Besuchern nicht langweilig wird. Auch können die Affen durch Gänge aus Käfiggitter in die Außenanlagen der Gehege gelangen.
  • Das Eulenkloster: Das Eulenkloster wurde im Mai 1997 fertig gestellt. Es beinhaltet eine Außenanlage, auf der freie Flüge für die verschiedenen Eulen möglich sind und neben diesem Platz auch einige Innengehege. Im Eulenkloster leben viele verschiedene Eulenarten, z.B. Schleiereulen und Bartkäuze. Das sind nur einige der vielen Eulenarten, für die sich ein Besuch in den Kölner Zoo alle Male lohnt. Auch wird den Besuchern die Möglichkeit bereitgestellt, die Eulen beim Brüten und Aufziehen der Jungen zu beobachten. Dies geschieht dann durch Videokameras, die in den Brutkästen der Eulen angebracht wurden, um die Eulen nicht zu stören oder zu stressen. Tierpfleger kümmern sich natürlich sorgfältig um die Eulen.
  • Das Regenwaldhaus: Das Regenwaldhaus ist ein Gebäude, das sich, wie der Name schon sagt, Lebewesen widmet, die im Regenwald leben. Es wurde im Jahr 2000 fertig gestellt und zeigte ab diesem Zeitpunkt an viele verschiedene Tiere und Pflanzen. Das Gebäude besteht aus einer großen Halle, die im Regenwaldhaus lebenden Vögeln freie Flüge innerhalb der Halle erlaubt, und weiteren, einzelnen Gehegen für die Tiere. Finanziert wurde der Bau des Regenwaldhauses zu einem großen Teil durch Spenden.
  • Der Elefantenpark: Der Elefantenpark wurde am 19. September 2004 fertig gestellt und soll eine Art Ersatz für das alte, unter Denkmalschutz stehende Elefantenhaus darstellen. Der Elefantenpark ist ein ca. 2 Hektar großes Gehege, das seit dem 16. März 2016 insgesamt 13 asiatische Elefanten beherbergt. Es wurde viel Zeit und Geld in den Bau des Elefantenparks investiert und so kostete der gesamte Bau am Ende rund 15 Millionen Euro. Es wurde versucht, eine natürliche Umgebung für die Elefanten zu schaffen. Durch speziellen Sand, der extra für das Gehege aus der Sahara geliefert wurde, werden die Gelenke der Elefanten geschont (der Sand ist trittfester als gewöhnlicher Sand).
  • Der Hippodom: Der Hippodom wurde im April 2010 für die Besucher zugänglich. Es handelt sich hierbei um eines der vielen Großprojekte des Kölner Zoos. Im Hippodom wurde eine afrikanische Flusslandschaft so gut wie möglich dargestellt. Dies schaffte Lebensraum für viele verschiedene Tiere wie z.B. Fische, Krokodile oder natürlich auch Flusspferde. Um den Besuchern interessante Einblicke in das Leben der dort hausenden Tiere zu bieten, wurden Glasscheiben an den riesigen Aquarien angebracht. Durch diese Glasscheiben ist eine Unterwassersicht möglich. Auch kann man die Tiere von oben (auf das Gehege/ Aquarium hinab) betrachten.

Die Anreise

Der Kölner Zoo ist ebenfalls gut an öffentliche Verkehrsmittel angeschlossen: Sie können ihn natürlich mit dem Auto erreichen (es werden viele Parkplätze um den Zoo herum angeboten). Auch ist der Zoo mit Bahn (vom Kölner Hauptbahnhof aus mit der Linie 18) und Bus (Buslinie 140, Start: Ebertplatz, Haltestelle: Zoo/ Flora) einfach zu besuchen. Sie nutzen hier die Kölner Verkehrsbetriebe. Der Zoo liegt übrigens im Stadtteil Köln Riehl.

 

Doch nicht nur außerhalb des Zoos gibt es öffentliche Verkehrsmittel. Auch im Zoo selber können sie eine Fahrt mit dem Zoo-Express genießen. Dieser Express ermöglicht ihnen ein schnelleres Ankommen von a nach b, aber natürlich auch einen ruhigen Ausblick auf die vielen, verschiedenen Tiere und Abenteuer, die ihnen der Zoo zu bieten hat.

 

Pausen und Spielen

Neben der Besichtigung der vielen Gehege besteht ebenfalls die Möglichkeit, sich auf dem riesigen Zoospielplatz auszuruhen oder es sich im Restaurant gemütlich zu machen. Es gibt mehrere Spielplätze im Kölner Zoo, doch der Hauptspielplatz besteht aus vielen verschiedenen Klettergerüsten, Schaukeln, Rutschen, Holzattraktionen und noch viel mehr (Sitzmöglichkeiten gegeben). Auch im Zoorestaurant kann man sich setzen und bei einem leckeren Essen die Atmosphäre genießen. Spaß ist also im gesamten Zoo garantiert!

Ferienwohnung Köln Tipp

Die Ferienwohnung-Koeln.com empfiehlt den Besuch des Kölner Zoos im Sommer. Die meisten Gehege befinden sich im Freien und somit ist es für die Besucher angenehmer, wenn die Sonne scheint. Sollte es jedoch mal einen Regenschauer geben, dann kann man natürlich auch schnell mal in das Aquarium rübergehen.

 

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