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Der Kölner Dom

Der Kölner Dom ist sicherlich das Aushängeschild von Köln und vielleicht wäre Köln auch nicht ganz so beliebt, bei den Touristen, wenn es den Kölner Dom nicht geben würde.

Weltkulturerbe, christliche Kathedrale, Touristen hot spot und Wahrzeichen von Köln. Die Rheinmetropole ist stolz auf ihren Dom und singt deshalb nicht umsonst in ihren Karnevalsliedern: "Meer lasse den Dom in Kölle, denn da jehört er hin!". Und wenn Sie den Dom einmal besuchen möchten, dann bieten sich unsere Ferienwohnungen in Köln dazu an! Denn von diesen können Sie sogar zu Fuß zu unserer tollen Kathedrale laufen!

Kölner Dom
Der Kölner Dom
Haupteingang Dom
Haupteingang des Doms

Der Kölner Dom wurde gebaut

Der erste Stein des gotischen Doms wurde bereits im Jahre 1248 und hier ganz genau am 15. August 1248 zum Fest von Mariä Himmelfahrt verlegt. In den ganzen Jahren seines Daseins, wurde die Kathedrale immer wieder verändert, erneuert und angepasst. Bis heute wandert eigentlich fast immer ein Gerüst rund um den Dom um ihn immer mal wieder zu reparieren und zu säubern. Auch ein Feuer hatte schon Teile des Doms wieder zerstört.

Bei einer Bauzeit bzw. man kann schon Baugeschichte von über 600 Jahren sagen, gab und gibt es eine Menge Geschichten rund um den Dombau zu erzählen. Für den Bau des Doms zeichnet sich der Baumeister Gerhard von Ryle verantwortlich. Nach dem oben genannten Brand wurde er eigens von Erzbischof Konrad von Hochstaden an den Rhein geholt um den Dom aufzubauen. Gerhard war ein erfahrener Steinmetz an der alten Kathedrale von Amiens gewesen. Er war ein intelligenter und weiser Mann, da er in Frankreich die besondere gotische Bauweise studiert hatte. Es war letztlich seine Idee die Kathedrale im gotischen Bau-Stil zu errichten und er konnte die Verantwortlichen in Köln davon überzeugen.


Meister Gerhard und der Teufel

Man sagt der Steinmetz sei einen Pakt mit dem Teufel eingegangen. Doch dazu später mehr. Das Arbeitstempo von Meister Gerhard war einfach unglaublich: In einer solch schnell Zeit machte er immense Fortschritte, was einigen Menschen große Sorge machte. Er war sehr, sehr ehrgeizig und man kann schon fast sagen, dass er wie besessen war. Er war so sehr von sich überzeugt und von solchem Selbstvertrauen, dass er auch öffentlich verkündete, dass nur er die Dom fertigstellen könne! Angeblich war er so sehr von sich überzeugt, sodass er sogar einen Pakt mit dem Teufel einging.

Der alten Kölner Saga nach, gab es folgenden Deal: Dombaumeister Gerhard wettete, dass er den Kölner Dom fertigstellen würde, noch bevor der Teufel eine Wasserleitung von Trier mitten und quer durch die Eifel in die Stadt Köln gebaut hätte bzw. verlegt hätte. Der Beweis für die Fertigstellung der Wasserleitung war ein durchschwimmen einer Ente desgleichen. Wenn der Meister verlieren würde, dann würde er auch gleichzeitig seine Seele an den Teufel verlieren! Wow, was für eine tolle Sage!

Wasserleitung

Mit List und Hilfe der Frau des Steinmetzes gewann der Teufel letztlich die Wette und der arme Meister Gerhard hörte ein Plätschern in seiner Kathedrale. Als er dann auch noch die Ente dort sah, wusste er, dass er die Wette verloren hatte. Sogleich stürzte er von einem Baugerüst in den Tod. Und nun kommt natürlich auch noch der Beweis, dass die Sage tatsächlich stimmen könnte: Die römischen Wasserleitungen können Sie in Köln noch heute besichtigen!

Kölner Dom
Die Schatzkammer

Gebeine der Heiligen Drei Könige

Den Erzählungen nach wurden tatsächlich im Jahre 1164 von dem Erzbischof Rainald von Dassel die Gebeine der Heiligen Drei Könige nach Köln gebracht! Diese Reliquien brachte der Erzbischof von Mailand aus mit in die Domstadt, wo sie bis heute noch aufbewahrt werden. Nicht nur dies macht die Kathedrale zu einer der wichtigsten, christlichen Pilgerstädten in ganz Europa!

Das Bauwerk der Superlative

Der Nordturm ist mit seinen 157,38 Metern genau sieben Zentimeter größer als sein "kleiner Bruder" der Südturm. Fertig gestellt wurden diese dann im Jahre 1880 und sind natürlich immer Mittelpunkt des Panoramas der Stadt. Es gibt kaum eine Panoramabild von Köln ohne den Dom! Die gotische Bauweise bringt eigentlich jeden zum Staunen, wenn er einmal im Dom steht: rund achttausend Quadratmeter Grundfläche sind einfach gewaltig und ermöglichen die Teilnahme von rund 20.000 Menschen an einer Messe. Mit 144 Metern verfügt der Dom nicht nur über das längste Kirchenschiff von Deutschland, sondern auch noch über das größte, intakte Chorgestühl von Deutschland!

Die Aussichtsplattform auf dem Südturm kann über eine Treppe mit 533 Stufen erreicht werden! Einen Fahrstuhl gibt es für die Touristen nicht! Doch wer diesen sportlichen Einsatz hinter sich gebracht hat, der wird mit einem wunderschönen Ausblick über die Domstadt belohnt. Neuerdings befindet sich der Eingang zu der Dombesteigung auf der rechten Seite der Kathedrale.

Turmbesteigung
Turmbesteigung am Dom

Für sportliche Leute: Die Dombesteigung!

Kunst in der Kathedrale

Im Innenraum der Kathedrale können zahlreiche Wand- und Glasmalereien bewundert werden. Besonders die Glasmalerei hat eine extrem hohe Wichtigkeit bei der Verschönerung der Pilgerstätte erfahren. Wahnsinnig viele, schöne Farbquadrate verzieren ein über hundert Quadratmeter großes Fenster! Auch das Bibelfenster ist eine Augenweide. Der Bronzealtar und auch der Hochaltar verschönern die Kirch mit ihrer Optik. Hinter dem Hochaltar ist der berühmte Dreikönigsschrein, welcher ein grandioses Werk der mittelalterlichen Goldschmiedekunst genannt werden kann! Weiterhin gibt es zahlreiche andere Skulpturen und Kunstwerke im Dom.

Glasmalerei
Glasmalerei im Dom
Kunst im Dom
Im Dom Innenraum


Der "dicke Pitter"

Natürlich gibt es im Kölner Dom auch eine ganze Menge an großen und kleinen Glocken, die zu den unterschiedlichsten Zeiten und Anlässen läuten. Die wohl bekannteste dieser Glocken ist die St. Petersglocke, welche die Kölner nur den "dicken Pitter" nennen. Er ist knapp 24.000 Kilogramm schwer und verfügt über einen gewaltigen Durchmesser von 3,22 Metern.

In der Kathedrale finden sich noch die folgenden Glocken:

  • St. Petersglocke
  • Josephsglocke
  • Wandlungsglocke
  • Pretiosa
  • Kapitelsglocke
  • Kaiserglocke
  • Speciosa
  • Aveglocke
  • Dreikönigenglocke
  • Angelusglocke
  • Ursulaglocke
  • Mettglocke

Wenn Sie also einmal in Köln sind, dann sollten Sie unbedingt einmal den Kölner Dom besuchen. Erst ist weltbekannt und jeder wird Sie fragen, ob Sie da waren. Bitte beachten Sie aber, dass bei besonderen Anlässen (Weihnachten etc.) eine Messe auch einfach mal überfüllt ist. D.h. es gibt dann keinen Einlass mehr, wenn der Andrang zu groß ist!

Adresse und Kontakt

Kölner Dom

Dompropstei Margarethenkloster 5

50667 Köln

Telefon: 0221-17940-100

Website: www.koelner-dom.de

Öffnungszeiten

Öffnungszeiten Montag bis Freitag

6.00 Uhr-19.30 Uhr (Monate November-April)

6.00 Uhr -21.00 Uhr (Monate Mai-Oktober)

Die Besichtigung ist an Sonn- und Feiertagen in der Zeit von 13 Uhr- 16.30 Uhr möglich.

Kölner Dom
Dom


Kölner Dom
Kölner Dom


Kölner Dom
Kölner Dom


Kölner Dom
Kölner Dom


Kölner Dom Tafel
Papst

Vor dem Dom: Domplatte und Domforum

Direkt vor dem Dom ist die bekannte Domplatte. Hier tummeln sich alle Touristen und auch diese Menschen, die von der Hohe Straße aus zum Hauptbahnhof wollen. Im Sommer finden Sie dort viele Straßenmaler, Artisten und Clowns! Bitte achten Sie auch auf Taschendiebe! Leider gibt es diese auch...Weiterhin ist dort vor der Kathedrale auch das sogenannte Domforum.

Kölner Dom Tafel
Papst


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